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Ihr Kind schreibt in der 5. Klasse plötzlich 5en und 6en …

… statt wie in der Grundschule, 1en und 2en. Die Handschrift Ihres Kindes wird „Sauklaue“ genannt, weil sie unleserlich ist. Begriffe wie grafomotorische Störung (Schreibschwäche), Legasthenie (falsche Rechtschreibung) und Dyskalkulie (Rechenschwäche), tauchen auf, woran mag das liegen? Ist Ihr Kind plötzlich dümmer? Wurde ihm wegen schlechter Handschrift eine „körperlich-geistige Beeinträchtigung“ attestiert? Es ist eines von […]

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Unterschrift ist Image-Pflege

„Unterschreiben Sie!“ Meine Gedanken zur Unterschrift.

Kein Führerschein, keine Hochzeit, kein Friedensvertrag, ob im Scheinwerferlicht, vor aller Welt oder im stillen Kämmerlein, Unterschriften schreiben seit jeher Geschichte. Was mit Daumenabdruck und drei Kreuzen begann, hat das goldene Buch der Zeit längst besiegelt. Die Schrift unter Verträgen und auf Autogrammkarten ist das entscheidende Merkmal unserer Zivilisation. Sie sind das Gelbe im Ei […]

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Die dynamische Unterschrift – Ihr Top-Signum.

„Dafür stehe ich mit meinem Namen.“ Wer kennt diesen Satz nicht? Er hielt sogar Einzug in die Werbung und bedeutet so viel wie „das unterschreibe ich“. Genau genommen ist die vertrauenerweckende Äußerung für etwas „mit seinem Namen“ zu stehen, eine typisch euphemistische Werbe-Worthülse. Denn jeder Mensch „steht“ mit seinen Namen für das, was er tut. […]

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Zum Einstieg … Schreibenlernen ist ein Kinderspiel

Auszug aus meinem Buch „Handschrift ante portas“: Ich konnte schon schreiben, als ich in die Schule kam. Deshalb weiß ich, wie einfach es ist, die lateinische Schreibschrift zu erlernen. Die Politik sieht das auch so: „Das Beibringen von Buchstaben ist wissenschaftlicher Erforschung nicht bedürftig.“ und „Das mit den Buchstaben soll ganz woanders erledigt werden, nicht in der Lehrerausbildung[1].“ Was […]

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Schreibangst und ein ramponiertes Selbstbild

„Mir wäre schon sehr geholfen, wenn Sie mir die Angst vor der eigenen Handschrift nehmen würden oder die Angst davor wenigstens merklich reduzieren könnten, weil das bedeuten würde, dass ich mich in meinem Beruf und auch sonst wesentlich wohler fühle“, das schrieb mir ein 40-jähriger Ingenieur aus der Schweiz. Und er legt damit den Finger […]

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