Feel Your Name - Unterschrift-Coaching
„Schreiben ist eine Haltung. Unterschreiben ist Selbstreflektion.“ Ich verstehe mein Coaching als Selbstwirksamkeits-Support. Positive Handschrift-Veränderung herbeizuführen, heißt, sie aus der Tiefe heraus zu verstehen. Ein absolut erhellendes Erlebnis für jeden Teilnehmer. Er erkennt:„Ja, das bin ich.“
„Seit über zwanzig Jahren coache ich nicht nur Führungskräfte und Prominente, sondern bin für jeden Menschen da, der nur über eine rudimentäre Handschrift verfügt. Weil ich sehe wie demütigend es ist.“ >>> Hier ein Video-Blick in ein Original-Coaching oder hier die längere Version „Du hast mir ein neues Leben geschenkt!“ höre ich manchmal am Ende des Coachings. Es gäbe einiges zu berichten, wenn gestandene Männer nach wenigen Stunden eine ausdrucksstarke Unterschrift und – bei Bedarf – auch endlich ihre fließende Schreibtechnik beherrschen. Das ist dann IHRE Unterschrift, die authentische Handschrift die sie lieben.“
Anmerkung: Das Coaching ist sehr beliebt. Und so kommen eben auch viele Anfragen. Ich freue mich über jede und nehme sie sehr ernst. Leider kommt es vor, dass Anfragen im Spam landen oder „untergehen“. Wenn wir uns nicht innerhalb einer Woche bei Ihnen gemeldet haben, versuchen Sie es bitte noch einmal.
Susanne Dorendorff - Text von Philipp Luidl aus NOVUM-Gebrauchsgraphik 8/86
Der Spiegel an der Wand, die tägliche Frage »Wer bin ich« hat sich bei Susanne Dorendorff in Tusche verwandelt. Was ihr daraus entgegenblickt, ist sie selbst. Mit aller Heiterkeit, aller Bitterkeit. […]
Susanne Dorendorff lebt in Hamburg. Sie ist Absolventin der Kunstschule Alsterdamm (8 Semester Kommunikations-Design). An der HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg) belegte sie noch einmal elf Semester, davon fünf in Illustration und sechs in historischen Schriften. Seit 1985 besitzt sie ein eigenes Atelier. Im gleichen Jahr entschloss sie sich, ihr Leben ausschließlich der Schrift zu widmen. Sie hofft, sich innerhalb der schreibenden Zunft ernähren zu können. Mut zu dieser Annahme gibt der Hanseatin eine frische handschriftliche Brise, die sie aus dem Westen verspürt. Kalligrafie ist für all das eigentlich ein unpassender Begriff. Und ein zu Tode geschriebener obendrein. […]
Gerade im Zeitalter der Elektronik, in der die Schrift heillos dem Matrixraster zum Opfer fällt, brauchen wir die Antithese der Hand dringender denn je. Ich glaube, Susanne Dorendorff besitzt nicht nur das Zeug, sondern auch die Kraft, diesen Widerpart zu spielen.
Mit Schreib' und Seele ...
Vorab: Ich bin Handschrift-Künstlerin mit folgendem Alleinstellungsmerkmal: ich stelle mein Fachwissen & Können auch als Schreib-Expertin zur Behebung grundschulspezifischer Handschriftprobleme zur Verfügung, habe vor 20 Jahren ein Schreiblern-Programm für Jungen entwickelt, veranstalte seitdem Lehrer- und Eltern-Schreiblern-Fortbildung, führe Erwachsenen-Hand- und Unterschrift-Coaching durch, berate auch gern Bildungswissenschaftler*innen, unterrichtete meine neuartige Ausdrucks-Schreibkunst als „Artwriting“ an der Kunstschule Alsterdamm, und pflege Handschrift-Wissenschaft und -Pädagogik. Der Begriff Bildende Künstlerin trifft ebenfalls auf mich zu. Meine Bücher und Workbooks veröffentliche ich bei BoD (Books on Demand), weil ich meine Verwertungsrechte (geistiges Eigentum) in alleiniger Verfügung wissen möchte.
Seit 1986 setze ich mich mit Verve und viel professionellem Know-how für ganzheitliche Wahrnehmung der Handschrift ein, also für eine ganz neue, anspruchsvollere Schreib-Kultur. Vom ersten Tag an sehr erfolgreich. Kein Wunder, denn ich bin studierte, freie Schreib-Künstlerin, keine Kalligrafin! Ich schreibe intuitiv und nehme das Schreiben wertschätzender wahr als andere. Schreiben ist für mich eine multisensuelle Authentizitätsquelle. Schöngeschriebene Sprüche und Kritzel-Deko findet man hier also nicht.
Um die Handschrift aus der Zwangsjacke der Kalligrafie zu befreien, entschlüsselte ich als erstes das neuronale Potential – quasi die DNA – der Handschrift. Das Ergebnis: Kalligrafie und Schönschreiben sind Ausdrucks-Killer, die nichts mit Handschrift gemeinsam haben. Meine Erkenntnis: die fünf Haupteigenschaften der Handschrift Authentizität, Spontaneität, Intuition, Emotion und Asymmetrie stehen denen der Kalligrafie diametral gegenüber. Sie schließen sich also gegenseitig aus. Entweder authentisch-ausdruckvoll oder das Gegenteil davon: rational-ausdruckslos. Aus Handschrift wird keine Kalligrafie – und umgekehrt. Das leuchtet jedem ein, der mir zuhört.
Schon damals entwickelte ich meine künstlerische Bestimmung, die euro-japanische Schreibkunst Sho-Dor (das ist intuitive, künstlerische Schreibinterpretaion „wie ein Wort in mir klingt“). 2004 gründete ich das Europäische Institut für Handschrift & Philographie, 2006 entstand mein Schreiblern-Programm TIETUS – extra für Jungs. Hin und wieder assistiere ich Erwachsenen bei individuellen Hand- und Unterschrift-Wünschen.
Kunden
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